Bindungsangst: Gefühle plötzlich weg?! (5 Tipps)

Kennst du das? Am Anfang der Beziehung hattest du Schmetterlinge im Bauch und du hast geglaubt, die große Liebe gefunden zu haben.

Gestern noch war dein Partner durch die rosarote Brille perfekt für dich! Doch heute merkst du plötzlich, wie deine Gefühle verschwinden.

Bindungsangst & die Gefühle sind plötzlich weg: Das ist ein häufiges Phänomen! Wie es miteinander zusammenhängt, welche Ursachen dahinterstecken und was du dagegen tun kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Und los geht´s!

Gefühle verschwinden: Gründe & die Psychologie dahinter

Wenn die Gefühle verschwinden, kann das für den Partner ein Schock sein, der bei ihm für Verwirrung, Selbstzweifel und Verunsicherung sorgen kann.

Was habe ich falsch gemacht? 
Warum hat sich der Partner plötzlich so verändert?
Warum geht er / sie plötzlich auf Distanz?

Doch auch für dich kann es ebenfalls verwirrend sein, wenn du merkst, dass deine Gefühle verschwinden, obwohl bis gestern noch alles in bester Ordnung erschien. Vielleicht verstehst du selbst nicht mehr, was plötzlich mit dir los ist.

Ursachen von Bindungsangst

Es gibt viele Gründe, warum Menschen Bindungsangst entwickeln. Ein häufiger Grund ist die Angst vor Verlust, vor Verletzlichkeit, Zurückweisung und emotionaler Nähe. Die Ursachen dafür liegen in der Regel weit in der Vergangenheit. Hier spielt unsere Beziehung zu den Eltern und was uns unsere Eltern vorgelebt haben, eine wesentliche Rolle. Das kann sich stark auf unseren Bindungsstil und die Art und Weise, wie wir eine Beziehung eingehen, auswirken. 

Wenn die Eltern zum Beispiel eher ein kühles und distanziertes Verhältnis zum Kind hatten, kann das zur Entwicklung eines ängstlichen Bindungsstils beitragen. Das Kind hat dann das Gefühl entwickelt, nicht gut genug zu sein oder nicht liebenswert zu sein. Diese unbewussten Überzeugungen und der damit verbundene Mangel an Selbstwertgefühl können sich dann auch auf spätere Beziehungen auswirken.

Auch eine Trennungssituation in der Kindheit oder stark kontrollierende Eltern kann zu Bindungsangst und Verlustangst führen.

Eine weitere Ursache für die Entwicklung von Bindungsangst sind hohe Erwartungen der Eltern an das Kind. Das Kind muss dann immer versuchen, perfekt zu sein und fühlt sich dem starken Druck der Eltern ausgeliefert. Menschen mit Bindungsangst haben oft als Erwachsener auch in einer festen Partnerschaft diese Druckgefühle, selbst wenn der Partner keinen Druck ausübt.

Schlechte Erfahrungen in Liebesbeziehungen befeuern natürlich außerdem noch die Angst vor einer Beziehung.

✨ Hast du häufiger das Gefühl, dass du nicht geliebt wirst? Dann ließ auf jeden Fall hier:

>>> Ich fühle mich nicht geliebt: 3 Tipps, was du dagegen tun kannst

Bindungsangst & Gefühle plötzlich weg: Was du unbedingt wissen solltest

Ist es dir auch schon einmal so gegangen, dass du zuerst wahnsinnig verliebt und überzeugt von deinem Herzensmenschen warst. Doch irgendwann waren die Gefühle einfach weg? Und hast du dir dann auch gedacht: „Ach, es ist eben wieder nicht der Richtige! Es passt einfach nicht mehr!“

Achtung: Das wird jetzt extrem spannend für dich!

Denn mit der Angst vor Nähe sind verschiedene Schutzmechanismen verknüpft. Oft können Menschen mit Bindungsangst zu Beginn einer Beziehung oder bevor es verbindlicher wird, große und starke Gefühle für den anderen entwickeln. Doch sobald die Beziehung enger und verbindlicher wird, schlägt die Angst vor Nähe oder auch die Verlustangst mit aller Macht zu.

Und jetzt kommt es:

Um sich selbst zu schützen, deckelt das System die Gefühle für den anderen. Denn dann tut’s nicht so verdammt weh, wenn man diesen Menschen am Ende sowieso verliert!

So rücken die Schwächen und Macken des anderen immer mehr in den Fokus, während sich die Liebesgefühle ins Nirvana verabschieden. Vielleicht wird er dir sogar peinlich oder sein Verhalten stört und nervt dich zunehmend.

Dass die Gefühle verschwinden, kann also ein Schutzmechanismus der Bindungsangst innerhalb der Beziehung sein.

Weitere Gründe, warum die Gefühle plötzlich verschwinden

• Du fühlst dich unter starken Erwartungsdruck und daher eingeengt in einer Beziehung.
• Vertrauen und Nähe bedeuten Gefahr für dein System. Je näher die Verbindung, desto mehr Angst vor Nähe, desto weniger Gefühle.
• Du glaubst, dass du dich nie wieder trennen darfst, wenn du einmal eine Beziehung mit jemandem eingehst, und musst bis zum Lebensende mit diesem Menschen zusammen sein und es ihm recht machen. Auch wenn du selbst dabei nicht mehr glücklich bist.

Bindungsangst Phasen

Man kann eine bindungsängstliche Beziehung in folgende Phasen gliedern:

1. Große Gefühle und Verliebtheit
2. Zweifel und ambivalentes Verhalten
3. Rückzug, On-off oder komplettes Beenden der Beziehung

Zu Beginn einer Beziehung kann eine Person mit Bindungsangst große Gefühle entwickeln. Diese Intensive Nähe und entsprechenden Gefühle kann er nur erleben, solange der Partner noch nicht „gesichert“ ist. Sobald er jedoch sicher scheint und mit den nächsten Schritten in der Partnerschaft (z.B. gemeinsame Wohnung, …) kommen plötzlich immer mehr Zweifel auf, ob dieser Mensch wirklich der Richtige ist. 

Dabei darfst du verstehen, dass meist nicht nur ein Mensch in dieser Verbindung bindungsängstlich ist, sondern in der Regel sind es beide. Nur ist es beim einen aktiv und beim anderen passiv. Sobald der aktive Bindungängstler an der Beziehung zweifelt und sich zurückzieht, beginnt das System des passiven Bindungsängstlers Alarm zu schlagen. Sein Bindungssystem springt an und er versucht alles, um wieder mehr Nähe herzustellen.

Was den aktiven Bindungängstler jedoch noch mehr dazu bringt, den Abstand zu suchen, da er die Druckgefühle nicht aushalten kann. Gibt sich der passive Bindungsängstler emotional unabhängig, macht ihn das in der Regel für den aktiven Bindungsängstler wieder attraktiver, sodass er wieder bereit ist, sich auf die Beziehung einzulassen.

Wenn du dich fragst, ob jemand mit Bindungsangst zurückkommt:

Ja, das kann durchaus sein, wenn der passiv bindungsängstliche Partner (Verlustangst) sich unabhängig vom anderen gibt.

Aber Achtung!

Solltest du häufig an passiver Bindungsangst leiden und du glaubst, dass du mit solchen oberflächlichen Tricks deinen Partner zurückerobern kannst, dann ist das keine dauerhaft gute Strategie. Es mag kurzfristig klappen, doch irgendwann landet ihr mit großer Wahrscheinlichkeit wieder am gleichen Punkt, solange die Bindungsangst nicht in der Tiefe geheilt ist.

Lesetipp: >>> Kurz vor Beziehung Rückzieher: 4 Tipps

Bindungsangst & ambivalentes Verhalten in Beziehungen

Ein typisches Symptom von Bindungsangst ist ambivalentes Verhalten. Ambivalentes Verhalten zeigt sich durch widersprüchliche und unklare Signale in Bezug auf emotionale Nähe und Bindung. Menschen mit ambivalentem Verhalten wirken oft unentschlossen oder fühlen sich hin- und hergerissen. Das kann dazu führen, dass sie ihrem Partner widersprüchliche Signale senden. Zum Beispiel kann es vorkommen, dass sie einerseits nach Nähe suchen und Liebesbekundungen machen, sich andererseits jedoch zurückziehen oder sich abweisend verhalten. Es gibt also ständige Schwankungen zwischen Nähe und Distanz, wie es sich in der extremsten Form durch On-off-Beziehungen zeigt.

Menschen mit Bindungsangst sabotieren sich häufig selbst, indem sie sich zwar einerseits die feste Bindung & Nähe mit einem Menschen wünschen, sich dann aber in Beziehungen begeben, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt sind. Oder, wenn der Partner „gesichert“ ist, sabotieren sie die Beziehung, indem sie ihren Partner durch ihr Verhalten verletzen, sodass er sich distanziert. Dieses Verhalten kann dazu führen, dass die Beziehung nicht gedeihen kann, die Gefühle allmählich erkalten und die Partnerschaft am Ende scheitert.

Bindungsangst erkennen: 7 typische Symptome

Woran kannst du Bindungsangst tatsächlich erkennen? Hier sind 7 ganz typische Symptome:

1. Man führt oft nur kurze Beziehungen, immer wieder Wechsel, oberflächliche Beziehungen oder Affären, On-off-Beziehungen.
2. Große Schwankungen und Wechsel zwischen Nähe und Distanz in Beziehungen. (Ambivalentes Verhalten)
3. Man glaubt, den absolut perfekten Partner zu brauchen. Niemand kann es einem recht machen. Niemand ist gut genug.
4. Anfangs mega verliebt, aber als es verbindlicher wird, erkalten die Gefühle. Man zweifelt am Partner (ob er doch nicht der Richtige ist) und man geht auf Distanz (räumlich, emotional oder körperlich).
5. In Beziehungen gibt es immer wieder einen Kampf um die eigene Freiheit und Selbstbestimmung, da man sich durch die Erwartungen des anderen / oder durch projizierte Erwartungen erdrückt und eingeengt fühlt.
6. Man verliebt sich immer in die „Falschen“. Z.B. in nicht verfügbare Menschen, die sich nicht einlassen wollen oder nicht können. Bei denen das Ende der Beziehung bereits vorprogrammiert ist. Doch man hofft auf das große Happy End, da er die ganz großen Gefühle auslöst. (Passive Bindungsangst)
7. Immer wieder kommt Verlustangst: Der Partner ist auf dem Rückzug und man versucht hinterherzulaufen, die Nähe wieder herzustellen. Klammern und jammern, warum er sich nicht endlich zu einem bekennt, der Versuch es ihm immer recht zu machen. (Passive Bindungsangst)

✨ Lies dazu auch >>> Bindungsangst oder kein Interesse? Erkenne den Unterschied!

Bindungsangst: Kommen die Gefühle wieder?

Können die Gefühle wiederkommen, wenn man an Bindungsangst leidet? Ja, ich kann dich beruhigen. Es ist durchaus möglich, dass sie zurückkehren. Wie ich oben schon geschrieben habe, wird der Partner oft wieder viel attraktiver, wenn er von seiner Seite den Druck herausnimmt und sich emotional unabhängig zeigt.

Doch die Sache hat einen dicken Haken:

Damit würdest DU dich wiederum von deinem Partner abhängig machen, dass ER etwas ändern muss, damit es bei dir flutscht. (Also, deine Gefühle wiederkommen.)

Du kannst daher auch selbst etwas tun, um deine Bindungsangst zu überwinden. Du musst nicht auf deinen Partner warten!

Was du zuerst verstehen darfst, ist, dass sich dein Wahrnehmungsfilter (Retikuläres Aktivierungssystem – RAS) wegen dieser Angst vor Nähe (und auch wegen der Angst vor Verlust) alle „Schwächen“ deines Partners herauspickt und dir so das Gefühl vermittelt: „Es ist der Falsche.“ Es drosselt sozusagen – mit zunehmender Nähe in der Liebesbeziehung – deine Gefühle herunter, damit du nicht mit Vollgas ins Verderben rennst und am Ende mit schrecklichem Liebeskummer dastehst.

Dieses Programm hat also etwas mit Selbstschutz zu tun.

Es ist nicht der Partner, der falsch ist. Und auch du bist nicht falsch!

Es ist dein unbewusstes Programm, das dich steuert. Das Programm, das schon in der Kindheit entstanden ist und wofür du gar nichts kannst. (Und JEDER Mensch hat irgendwelche unbewussten Programme am Laufen, die nicht unbedingt nützlich sind, wenn wir uns etwas bestimmtes wünschen.)

Während dein Wahrnehmungsfilter also immer mehr Dinge am Partner wahrnimmt, die nicht passen, regeln sich deine Gefühle für ihn herunter. Und es ist so, als würdest du damit sein Bild, das du von ihm hast, zukleistern bzw. überdecken.

Wenn du an deinen Programmen zu Bindungsangst und Verlustangst arbeitest und sie in dir transformierst, kannst du den Kleister wieder abtragen, deine Gefühle können zurückkehren und du kannst dich noch mehr auf diese Verbindung einlassen. Zumindest gibt es dann die besten Voraussetzungen dafür!

Wie das funktioniert, schauen wir uns jetzt an!

Bindungsangst überwinden: 5 Tipps, wie du es schaffst!

Kommen wir nun zum wichtigsten Teil. Wie schaffst du es, deine Bindungsangst zu besiegen? Hier meine besten Tipps für den Umgang mit Bindungsangst und wie du die Angst vor Nähe überwindest.

# 1 👉 Übernimm die Selbstverantwortung

Mache dir immer wieder bewusst, dass dein Partner dir nur eine Projektionsfläche für deine inneren (unbewussten) Überzeugungen und tiefsten Gedanken bietet. Anhand derer kannst du dich selbst reflektieren und deine Themen bearbeiten, die dort in der Verbindung mit ihm zutage treten. Wenn du etwas in deiner Beziehung siehst, das dir nicht gefällt, bleibe immer zuerst bei dir selbst. Das bedeutet nicht, dass du nach Fehlern bei dir suchen musst. Du brauchst es nicht zu bewerten. Sondern lediglich anerkennen, dass da bestimmte Programme in dir wirken, die möglicherweise verhindern, dass du die Liebesbeziehung leben kannst, die du dir im Grunde deines Herzens wünschst.

Wenn du immer die Fehler oder die Schuld im Außen suchst, wirst du nicht viel verändern können. Oder wenn du hoffst, dass es mit einem neuen Partner besser wird. Du kannst nur etwas verändern, wenn du die Selbstverantwortung über deine Gedanken und Gefühle übernimmst, und erkennst, dass der andere nur der Auslöser ist, aber nicht die Ursache.

# 2 👉 Komme in Frieden mit dir selbst

Das Leben ist nicht perfekt und wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Wir alle haben unsere Schattenseiten, unsere Schwächen und Fehler. Doch genau das macht uns doch erst „perfekt“. Auch wenn du vielleicht immer wieder denkst, wie dein Traumpartner sein sollte (oder wie er NICHT sein sollte), so wird auch dieser Mensch nur eine Projektionsfläche für deine eigenen Themen sein können. Insofern gibt es den perfekten Partner nicht. Und doch hast du immer den perfekten und richtigen Partner, um an dir selbst zu wachsen.

Wenn uns Dinge an anderen Menschen stören, dann ist es oft so, dass wir diese Schwächen oder Fehler auch bei uns selbst entweder gar nicht oder nur schwer akzeptieren können. Schaue also auch mal, wo du mit dir selbst noch im Unfrieden bist. Wo lehnst du dich noch selbst ab? Wo bewertest, kritisierst und verurteilst du dich immer wieder?

Das ist ein wichtiger Schlüssel zu einer gesunden Beziehung zu sich selbst und diese wiederum ist das Fundament für eine erfüllte und gesunde Partnerschaft.

# 3 👉 Was nährt die Beziehung?

Lege deinen Fokus auf die guten Seiten deines Partners. Vielleicht magst du ja Erinnerungen an eure Kennenlernphase wachrufen, also du wahnsinnig verliebt warst.

• Was hat dich begeistert?
• Wie hast du dich gefühlt?
• Kannst du dieses Gefühl auch jetzt – unabhänbig von deiner jetzigen Situation – in dir erzeugen?

Schreibe dir gerne auch jeden Tag eine Sache in ein Tagebuch, für die du deinem Partner heute dankbar bist. Und wenn du auf der Suche nach einem besonderen Geschenk bist: Du kannst das auch jeden Tag auf einen eigenen Zettel schreiben und ihm nach einem Jahr ein Glas voller liebenswerter Gedanken schenken.

Suche dir außerdem Paare, die für dich die Ausstrahlung einer erfüllten Liebesbeziehung haben, die du dir für dich selbst wünschst. Sie können dir als Vorbild und Stellvertreter für eine glückliche Partnerschaft dienen.

# 4 👉 Deine Wünsche und Bedürfnisse

Werde dir klar darüber, was du in einer Partnerschaft brauchst um glücklich zu sein. Wie sieht deine ideale Partnerschaft aus? Welcher Mensch bist du in dieser Partnerschaft? Welche Bedürfnisse hast du?

Hinterfrage, wie du dazu beitragen kannst, diese Bedürfnisse zunächst dir selbst zu erfüllen. So kannst du aus einer möglichen Abhängigkeit zu deinem Partner aussteigen oder auch vermeiden, dass du unbewusst wieder ein Bindungsangst-Muster am Laufen hast. (Doch wenn du die Bindungsangst selbst löst, können sich damit in der Regel auch deine Muster automatisch verändern.)

# 5 👉 Transformation

Das allerwichtigste Thema: Wenn du deine Muster und Programme erkannt hast, geht es darum, sie nachhaltig zu verändern. Es reicht oft nicht, einfach nur den Fokus zu verändern oder an den Verhaltensweisen herumzuschrauben. Es ist auch keine Lösung den Partner zu wechseln in der Hoffnung, dass dann alles besser wird.

Wenn die Bindungsangst so tief im Unterbewusstsein steckt, ist eine tiefere Arbeit an diesen Themen absolut sinnvoll. Ein Coaching über einen gewissen Zeitraum hinweg in Verbindung mit Methoden, die im Unterbewusstsein Veränderungen bewirken können, sind hier extrem kraftvoll.

Wenn du dich für eine Coaching-Begleitung bei mir interessierst, melde dich gerne zu einem kostenfreien BeziehungsmusterCheck, in dem wir uns deine Situation mal genauer ansehen und schauen, ob und wie ich dich unterstützen kann.

Häufig gestellte Fragen zum Thema „Bindungsangst & Gefühle plötzlich weg“

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✨ Lesetipp: >>> Bindungsangst Sprüche: Die 50 gefühlvollsten Sprüche & Zitate

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